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Insights

Mittelstands-Einkaufspreis-Index (MEPI) 10|22

Autor

Georgiy Michailov

Janis Steinfort

Stefan Häuser

Simon Wagner

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Das aktuelle Rohstoffpreis-Risiko für den „Mittelstands-Warenkorb“

Erläuterungen

  • Getrieben von den Marktturbulenzen, die der russische Angriff auf die Ukraine verursachte, erreichte der MEPI im Mai 2022 seinen historischen Höchststand bei ca. 183 Punkten.
  • Der MEPI entwickelte sich in Q3 erstmalig 2022 rückläufig. Treiber waren insbesondere die deutliche Erholung an den Rohstoffmärkten.
  • Zuletzt war eine leichte Plateau-Bildung zu beobachten. Während insbesondere Metallpreise weiter sanken, belastete der schwache EURO die Kaufkraft des Mittelstands.
  • In welche Richtung das Plateau gebrochen wird, wird auch maßgeblich von der Entwicklung an den Energiemärkten abhängen. Ob und wie schnell die von der Politik getroffenen Maßnahmen im Kontext der Energiepreisbremse wirken ist noch nicht klar auszumachen. Außerdem birgt die künstliche Verknappung der Ölfördermengen, die die OPEC zuletzt verkündete, ein wesentliches Risiko.

Entwicklung des MEPI bis Ende Q3 2022

Erste Anzeichen einer Plateau-Bildung erkennbar. Entscheidend für die kurz-fristige Entwicklung werden die Auswirkungen der Energiepreisbremse sein.

MEPI im Vergleich zu anderen Indizes

    Georgiy Michailov Managing Partner Dipl.-Volkswirt, B.M. (TSUoE)

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    Janis Steinfort Partner M. Sc. & M.A.

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    Stefan Häuser Senior Consultant

    Simon Wagner Senior Consultant