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Umsetzung

SMP7

SMP7 – So gelingt Veränderung im Mittelstand

Unser Erfolgsdreiklang: Strukturen, Menschen, Performance (SMP)

Deutsche Mittelständler haben ihre Change-Projekte besser im Griff als so mancher Weltkonzern. Doch echte High Performer sind die meisten noch nicht. Unsere Studie zu Umsetzungsvorhaben im Mittelstand zeigt zudem: Je länger eine Change-Initiative dauert, desto geringer fällt ihre Erfolgsquote aus. Bei zunehmender Laufzeit um 19 bis 24 Prozentpunkte. Was es braucht, damit ihre Pläne nicht auf halber Strecke versanden: SMP7.

Gründe für erfolglose Umsetzung

Fast drei Viertel aller Umsetzungsinitiativen – egal ob Restrukturierung oder Turnaround – sind nicht von Erfolg gekrönt. Dabei liegt es weder an fehlender Expertise noch an innovativen Konzepten. Welche Gründe gibt es unserer Erfahrung nach?

Grund 1: Nicht überzeugend motiviert oder falsch kommuniziert

Umsetzungsprozesse sind dann erfolgreich, wenn das gesamte Team an einem Strang zieht. In der Praxis ist oft das Gegenteil der Fall. Da scheitert Umsetzung oftmals an wenig überzeugender Motivation oder falscher Kommunikation.

Grund 2: Nicht oder falsch priorisiert

Definierte Umsetzungsmaßnahmen sind Pflicht in Transformations- oder Turnaroundprozessen. Die Kür: Diese Maßnahmen nach Maßgabe ihres Wertsteigerungspotenzials zu priorisieren. In der Praxis scheitern Umsetzungskonzepte an dieser Kür. Stattdessen handeln viele Unternehmen nach dem Motto „Viel hilft viel.“

Grund 3: Zu ambitioniert

Wer viel erreichen will, der setzt sein Performance-Steigerungspotenzial hoch an. Unsere Erfahrung: In der Regel werden diese Potenziale zu hoch angesetzt. Die Folge: Die definierten Projekte können schon nach halber Strecke nicht mehr mit der nötigen Energie und Disziplin verfolgt werden, weil die gewünschten Effekte nicht erzielt wurden.

Grund 4: Nicht ausreichend initialisiert

Umsetzung braucht einen guten Start. Und genau hier unterschätzen Unternehmen oft, wie wichtig die Initialisierungsphase des Umsetzungsprozesses ist. Statt Orientierung zu geben, Meilensteine zu definieren und Monitoring-Instrumente zu etablieren, folgen viele Unternehmen der Strategie: „Erstmal loslegen, der Rest ergibt sich von selbst“.

Spezifische Umsetzungs­strategie konkret formulieren

Die Unternehmensanalyse, die Erstellung eines Transformationskonzeptes und die Ausgestaltung des Umsetzungsprogramms benötigen drei verschiedene Erfolgsparameter. Nur dann ist eine nachhaltige Erreichung des Ziels realistisch. 

In der Analysephase sollten die Kernstärken eines Unternehmens identifiziert und auf kunden- bzw. marktadäquate Angebotsausgestaltung hin bewertet werden.

Die entscheidende Frage bei der Ausarbeitung von Restrukturierungs-, Turnaround- oder Transformationskonzepten ist: Welche Werterzeuger (Prozesse, Produkte, Services) gewährleisten eine optimale Wertschöpfung?

Ein wirksames und erfolgreiches Umsetzungsprogramm findet zudem die Antwort auf die Frage, wie die Aufmerksamkeit für die formulierten Zielgrößen aller Beteiligten über die gesamte Umsetzungsdauer hochgehalten werden kann.

„Wir haben SMP als genauso analyse- wie auch umsetzungsstarken Berater kennengelernt. Klare Handlungsempfehlungen, auch in unangenehmen Situationen, 100 Prozent Identifikation mit der gemeinsamen Herausforderung und Freiheit von jedweden Beraterallüren führen dazu, dass ich SMP klar empfehle.“

CFO, Dienstleistungen Healthcare

Alles eine Frage der richtigen Methode

Wir verstehen Umsetzungskompetenz nicht als Kunst, in der sich Genie offenbart, sondern als Handwerk. Umsetzungskompetenz kann durch Methoden beschrieben, entwickelt und erlernt werden. Unser Ansatz stellt den Dreiklang aus Strukturen, Menschen und Performance bewusst ins Zentrum.

Strukturen schaffen

- Unsere Projektorganisation (Team, Aufgaben Tools, Steuerungsmeetings) ist definiert. Kapazitäten, Ressourcen und Verantwortlichkeiten sind geregelt.
- Unser Organisationsdesign wurde gemeinsam mit dem Team entwickelt, von diesem akzeptiert und verabschiedet.
- Unser Umsetzungsfahrplan so wie unsere Aktionspläne sind aus einem Transformationskonzept abgeleitet, priorisiert und projektiert.

Menschen mitnehmen

- Unser Realisierungsteam ist performanceorientiert zusammengestellt: nach fachlicher Expertise; nach Identifikation mit der Aufgabe; nach persönlicher Kapazität; nach Talententwicklungspotenzial.
- Die regelmäßige Kommunikation von Sinn, Zielen und Projektfortschritten nimmt im Unternehmen eine zentrale Stellung ein und findet abteilungsübergreifend statt.
- Die Geschäftsführung zeigt Commitment, spricht eine Sprache und richtet den notwendigen Fokus auf die Umsetzungsziele; dabei etabliert sie Mechanismen, um die Aufmerksamkeit für den Umsetzungsprozess hochzuhalten.

Performance sicherstellen

- Die Effekte aus den Maßnahmen sind bewertet (quantitativ in Euro, qualitativ in Meilensteinen) und die Messbarkeit ist eindeutig sichergestellt.
- Die Projektarbeit ist so angelegt, dass das Projektmanagement sowie das eingesetzte Methoden-Know-how die Mitarbeitenden nachhaltig befähigt. Berichtsformulare und Tools zum Maßnahmen-Controlling werden standardisiert eingesetzt.
- Das Maßnahmen-Monitoring ist ein Standardprodukt der Regelmeetings und dient vor allem der Messung des Projektfortschritts.

Der Weg zum Erfolg folgt einer klaren ROADMAP

Success Line

Realisierungs­team gezielt zusammen­stellen

Egal ob Turnaround- oder Transformationsprojekt: Dahinter stecken immer klare Ziele, ein verantwortlicher Projektleiter und das Team. High-Performance-Teams zu bilden ist das Kernelement unser Umsetzungsmethodik.

Organisationsdesign festlegen

Organisation ist nicht nur Aufgabenverantwortung, Transparenz und Zeitpläne. Es geht auch um Führungs-/Entscheidungsprozesse, Rollenmodelle, unterstützende Systeme und Ablauf/Ausmaß der Kommunikation. Um Prozesse dynamischer und Arbeitsumgebungen inspirierender zu machen.

Aktionsplan systematisch operationalisieren

Aktionsplan und Priorisierung der Maßnahmen beginnen in der Konzeptphase (Maßnahmen quantifizieren und Zeitplanausarbeitung) und muss in der Initialisierungsphase operationalisiert werden. Zum Beispiel mit konkreten Teilprojekten und Arbeitspaketen, die in Verantwortlichkeiten/Zeitpläne überführt und steuerbar gemacht werden.

Deadlines, Meilensteine und Messgrößen definieren

Zeitpläne und Meilensteine müssen in der Konzeptphase definiert werden: Um finanzielle Ressourcen, Materialien und Mitarbeitende zuzuteilen. In der Initialisierungsphase werden sie konkretisiert. Sie bilden den Aktionsplan realistisch auf der Zeitleiste ab und definieren gleichzeitig klare Zieltermine. Als Struktur und Entscheidungsgrundlage.

Maßnahmen-Controlling implementieren

Eine regelmäßige Positionsbestimmung ist nötig – durch ein konsequentes Maßnahmen-Controlling. Dieses verfolgt den Fortschritt der Umsetzung unterschiedlichster Projekte und Teilprojekte. Es schafft Transparenz über die Effekte auf Finanzkennzahlen wie GuV, Bilanz und Cashflow.

Akzeptanz erzeugen und aufrechterhalten

Wichtigster Faktor für Umsetzungserfolg: Hohe Akzeptanz für die Projektziele.
Entscheidend, um eine hohe Akzeptanz zu schaffen und hochzuhalten, ist insbesondere eine kontinuierlich hohe Aufmerksamkeit der Führung – für Fragen, Sorgen, für feine Friktionen, aufkommende Unruhe und versteckten/offenen Widerstand.

Praxistauglichkeit sicherstellen

Prüfen Sie Ihr Programm ständig auf Praxistauglichkeit! Sie bildet die Klammer, die alle Stufen umschließt. Praxistauglichkeit ist der wichtigste Maßstab für die Erfolgsaussichten eines Maßnahmenpakets. Praxistauglich bedeutet, wenn Menschen – ihre Stärken, Schwächen, Bedürfnisse, Fähigkeiten – im Blick behalten werden.

Damit diese Theorie ihren Weg in die Praxis findet, orientieren sich Unternehmensführung, Mitarbeitende sowie externe Beratende an dieser verbindlichen, siebenstufigen SMP7-ROADMAP.
Sie vereint ein Transformationskonzept, das auf solide Analyseergebnisse baut mit der Überprüfung des Geschäftsmodells unter wertschaffenden Gesichtspunkten.

Mehr zu wirksamem Umsetzungsmanagement erfahren Sie in unserem Leitfaden.

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Einer für alle, alle für einen:
Der Weg zu erfolgreicher Umsetzung

Der Weg zu erfolgreichen Umsetzungskonzepten, die nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis funktionieren, führt vor allem über die daran beteiligten Menschen. Dahinter steckt das Ineinandergreifen von Führungskräften, die mehr als überzeugende Argumente liefern, Mitarbeitenden, die sich auf ganzer Linie engagieren und Beratenden, die mehr sind als externe Controller.

Führungskräfte: Gute Argumente und gute Orientierung

Das Hauptproblem scheiternder Umsetzungsinitiativen: Kommunikation. 
Egal welche Bezugsgrößen oder Vorgehensweisen gewählt werden, um Ziele oder Zwischenziele zu erreichen: Meistens erscheinen sie dem Team willkürlich und abstrakt gewählt. Die Lösung: Motivierende Zwischenziele im Aktions- und Maßnahmenplan. Das gibt Orientierung, stärkt das Wir-Gefühl und macht Veränderungen im Alltag konkret erlebbar.

Mitarbeitende: Veränderung selbst bewirken wollen

Wer Transformations-, Turnaround- oder Disruptionskonzepte umsetzen will, der muss sich auf Veränderungen einlassen. Zum Beispiel: Veränderung von Gewohnheiten, Routinen, Prozessen. Und das liegt uns Menschen so lange nicht, bis wir den Sinn dahinter begriffen haben. Dabei helfen vier Leitplanken, die die Notwendigkeit nicht nur nachvollziehbar machen, sondern auch dafür sorgen, dass Mitarbeitende selbst ihren Teil dazu beitragen wollen:

- Ehrlichkeit
- Realitätssinn
- Respekt
- Ambition

Beratende: Eigene Persönlichkeit und Überzeugung einbringen

Wirksame Führung bedeutet Verantwortung übernehmen. Und das schafft man am besten, indem man Belegschaft, Führung oder Stakeholder nicht nur rational erreicht, sondern auch emotional.
Es geht also um Fakten und Gefühle, wenn man das Richtige tun will. Unsere Beraterinnen und Berater setzen auf die Psychologie des Gelingens – mit einer Mischung aus Motivieren (Vorleben) und Messen (objektive Erfolgsparameter). Diese Kombination bringt Menschen dazu, ambitionierte Unternehmensziele mit persönlichen Ansprüchen zu verbinden.

Zum Selbsttest

SMP7 zeichnet das Bild eines wirksamen Umsetzungsmanagements. Und wie sieht das nun konkret für Ihr Unternehmen aus? Machen Sie unseren Selbsttest und bringen Sie Licht ins Umsetzungsdunkel. Unser Selbsttest zeigt Ihnen, an welchen Stellschrauben Sie noch drehen müssen.

Ansprechpartner

Marc-René Faerber Managing Partner Dipl.-Wirtsch.-Ing., EMCCC (Insead)

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Monika Dussen Partnerin Dipl.-Wirtsch.-Ing.

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Benjamin Niethammer Principal Dipl.-Wirtsch.-Ing.

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